Die beiden erste Plätze der Robotik-Meisterschaft gehen nach Unterfranken
Bereits zum fünften Mal fand die Bayerische Robotik-Meisterschaft der Realschulen statt. Dieses Jahr nahmen am Wettbewerb allein 289 Gruppen teil, um die besten Teams innerhalb der Kategorien „Einsteiger“ und „Fortgeschrittene“ zu küren. Damit ist dieser Wettbewerb der viertgrößte Roboterwettbewerb innerhalb Deutschlands. Die Robotik-Meisterschaft ist ein Projekt der Initiative „MINT21 Digital“, mit der die digitalen, technischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gefördert werden sollen.
Schon im Mai dieses Jahres wurden 8 Regionalwettbewerbe durchgeführt, bei dem sich das Einsteigerteam „RS_nightMARe IV“ für den Bezirk Unterfranken qualifizierte. Ebenfalls durfte die Fortgeschrittenen-Mannschaft „RS_nightMARe I“ als eines von 29 Teams bei der Bayerischen Meisterschaft in Amberg antreten. Beide Teams werden von Daniel Cura geleitet, der seit zwei Jahrzehnten mit seinen Teams erfolgreich an Wettbewerben teilnimmt. Das Team RS_nightMARe I erreichte in der Fortgeschrittenen-Kategorie den ersten Platz. Das übergeordnete Motto lautete „Gut Holz!“ Dabei schaffte das Gewinner-Team mit Nico Huber und Lennart Leimeister es besonders gut und schnell, viele geeignete Bäume aus dem Wald zu holen und zum Sägewerk zu bringen. Anschließend mussten sie Tiere auf einer Weide mit Wasser versorgen ohne Wasser zu verschütten. Unterstützt wurden die beiden von Nina Roth und Lina
Gruber.
Bei der Einsteiger-Kategorie „Tierisch gut drauf!“ mussten entwischte Tiere eingefangen und zurück auf ihre Weiden gebracht werden, wo sie mit Wasser versorgt wurden. Das Marktheidenfelder Team erreichte mit Paul Maier und Simon Berktold, die im Regionalturnier in Bessenbach gewonnen hatten, beim Bayerischen Finale in Amberg Platz 12 von 16. Der Sieg in dieser Kategorie ging an das Team „Niklas & Kai“ von der Michael-Ignaz-Schmidt-Schule Arnstein. Damit gingen beide ersten Plätze nach Unterfranken.