Qualifikation für Bayerische Meisterschaft

Robotermeisterschaft der Realschulen

Bereits zum fünften Mal fand an der Realschule Bessenbach die unterfränkischen Roboter-Meisterschaft statt. Insgesamt traten 26 Teams aus 11 Realschulen an und präsentierten Anfang Juni ihre Fähigkeiten beim unterfränkischen Regionalentscheid 2025. Dabei gab es die beiden Wertungsklassen „Einsteiger“ und „Fortgeschrittene“.

Alle Teams waren beim Konstruieren und Programmieren der selbstgebauten Roboter in diesem Jahr stark gefordert, denn die Anforderungen waren sehr vielfältig. Bei den vielen spannenden Wertungsläufen änderten sich deshalb ständig die Platzierungen der Teams. Innerhalb der Kategorie Einsteiger belegte das Team RS_nightMARe IV“ aus Marktheidenfeld den ersten Platz, die Wolffskeel-Realschule Würzburg kam mit „WRS Robots II“ auf den zweiten Platz und „RS_nightMARe III“ aus Marktheidenfeld auf den dritten Platz. Erster und zweiter Platz erreichten mit 85 Punkten die volle Punktzahl.

Bei den Fortgeschrittenen belegte die Realschule Schonungen mit den „Zwei Rabauken“ den ersten Platz, die Realschule Ebern mit den „Ebender NPCs“ den zweiten und Arnstein mit „M.A.R.S@MISR“ den dritten Platz. Die Idee hinter diesem viertgrößten Robotik-Turnier in Deutschland ist es, einen Robotik-Wettbewerb nur für bayerische Realschulen zu veranstalten. Durch die Austragung eines Wettbewerbs werden noch mehr Kompetenzen gefördert als während der Vorbereitung in der Schul-AG. Denn im Wettkampf müssen die Schülerinnen und Schüler beweisen, wie sie mit Stress und unvorhergesehen Schwierigkeiten umgehen können und spontan Lösungen finden. Hier entstehen auch eine größere Motivation und eine erhöhte Leistungsbereitschaft, die jede Mannschaft intensiv
zusammenschweißt.

Aus jedem der insgesamt 8 Regionalturnieren qualifizieren sich die jeweils beiden besten Teams und treten beim Bayernfinale an, das am 9. Juli in Amberg stattfindet.

Das Foto zeigt die Gewinner beim Regionalentscheid in der Kategorie Einsteiger: Jonas Roth, Daniel Cura, Joshua Walter, Eliah Schulze, Torben Köritzer und Matthias Schmitt.