Die Klasse 8a hat sich im Fach Deutsch mit einem Sommergedicht von Ilse Kleber befasst und dieses in ein Herbstgedicht umgewandelt. Im Mittelpunkt standen hierbei die Sinne riechen, schmecken und hören. Einige Auszüge hiervon möchte die Klasse gerne teilen:
Weißt du, wie der Herbst riecht?
Nach Kastanien und nach Blättern,
nach Äpfeln und kaltem Regen,
der aus den Wolken kommt.
Nach harter Rinde und nach nassem Gras
und den leckeren Nüssen.
Nach Quitten und Birnen,
die gerade vom Baum fallen.
Weißt du, wie der der Herbst schmeckt?
Nach Grillfleisch und nach Nüssen,
nach heißem Tee und Keksen
und Waldbeeren halb versteckt.
Nach Bratäpfeln und Teigigeln,
nach Kürbiskuchen und Gebäck.
Nach Klausurenphase und sehr viel Stress,
kann man die Ferien kaum erwarten.
Weißt du, wie der Herbst klingt?
Nach einem Regensturm,
der durch die Mittagsstille dringt.
Nach pfeifendem Wind und Feuer,
nach Rascheln im Laub und Vögeln,
die in den Süden ziehen.
Ein Eichhörnchen klettert leise,
dumpf fällt der letzte Apfel ins nasse Gras.
(Nico Wagner, Moritz Jeßberger und Maria Walter)