Unsere Realschule spendet 63 Pakete für die Weihnachtstrucker
Ein herzliches Dankeschön möchte die 10 c allen aussprechen, die die Weihnachtstrucker in diesem Jahr so aktiv unterstützt haben. Sie haben dies durch das Spenden einzelner Lebensmittel gemacht oder gleich ein ganzes Paket abgeliefert. Unser Direktor Matthias Schmitt, Heike May, Theresa Manrique, Claudia Schäfer und unsere Sekretärinnen haben einzelne „Kassenzettel“ für fehlende Lebensmittel beglichen. Denn am Ende gibt es immer viele halbe Pakete, die darauf warten vervollständigt zu werden.
Mithilfe der motivierenden Durchsagen von Lia Simons und des Engagements der ganzen Klasse 10c ist das gesteckte Ziel, mindestens 50 Pakete zu schaffen, weit übertroffen worden. Es waren ganze 63 Pakete. Dabei ist es schön zu sehen, dass es vielen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräften sowie Eltern eine große Freude macht, andere zu unterstützen. Sie tun das, indem sie Kartons mit Mehl, Zucker, Reis, Nudeln, Hygieneartikeln sowie mit Keksen füllen. Diese Artikel sind für uns nichts Besonderes und ein solches Paket unter dem Weihnachtsbaum würde bei vielen wahrscheinlich Kopfschütteln auslösen. In den Zielregionen der Weihnachtstrucker sorgen die Pakete allerdings für leuchtende Augen und ein Lächeln. Schließlich vermitteln sie abgesehen vom reinen Nährwert der Lebensmittel allen ärmeren und schwächeren Menschen in einer Notlage: Es gibt andere Menschen, die an einen denken und helfen.
In diesem Jahr sind vor allem die Ukraine, Moldawien, Albanien, Bosnien, Bulgarien und Rumänien die unmittelbaren Zielländer. In langen Konvois fahren die Weihnachtstrucker hunderte von Verteilstellen an. Dort werden die Pakete an Schulen, Kindergärten und Kinderheime, Behinderteneinrichtungen und Altenheime sowie an bedürftige Menschen übergeben. Dabei führt der Weg auch in Kleinstädte und Dörfer, in abgelegene und schwer zugängliche Bergdörfer, zu Armenküchen, Roma-Siedlungen und in entlegene Regionen. Alexander Thauer sammelt schon viele Jahre die Pakete der Marktheidenfelder Schulen mithilfe eines LKWs der WAREMA SE ein. Er versichert, dass die Pakete auch dort ankommen, wo sie hingehören. Denn die Weihnachtstrucker arbeiten vor Ort eng mit bewährten und langjährigen Partnern zusammen wie z. B. Kirchengemeinden, Schulen, privaten Initiativen oder anderen Hilfsorganisationen, die eine gerechte Verteilung organisieren. Seit der Corona-Krise helfen die Weihnachtstrucker auch „vor der eigenen Haustür“. Das heißt, ein Teil der Pakete kommt auch Menschen in Deutschland zugute. Hier kooperieren die Weihnachtstrucker mit einigen „Tafeln“ zusammen, die wirtschaftlich Schwächsten im Inland zu unterstützen.