In den letzten Jahren konnte sich mindestens ein Robotik-Team unserer Realschule für die First Lego League qualifizieren. Doch dieses Jahr verpassten sie die Qualifikation Mitte Januar denkbar knapp. Unsere Schule startete bei diesem Turnier in Würzburg mit zwei Teams: Einmal die Mannschaft RSnightMARe I aus der 10. Klasse mit Lina Gruber, Nina Roth, Nico Huber und Lennart Leimeister sowie das Team RS_nightMARe II aus der 9. Klasse mit Jonas Weigand, Simon Berktold, Paul Maier, Felix Diehm. Neben Teamleiter Daniel Cura ist nun auch Schulleiter Matthias Schmitt als Coach der Robotik-Gruppen tätig.

Für das erfolgreiche Abschneiden bei diesem Wettbewerb sind vier Kategorien entscheidend: Das Robot-Game, das Robot-Design, eine Forschungspräsentation und die Teamwertung. Die Punkte des Robot-Game setzen sich aus den Wertungspunkten zusammen, die sich der Roboter autonom auf dem Spielfeld erarbeitet. Beim Design wird neben der technischen Gestaltung auch die Programmierung bewertet. Inwieweit alle zu Wort kommen und gemeinsam an Lösungen arbeiten, gehört zur Teambewertung.

Unsere erste Mannschaft erreichte in der Gesamtwertung Platz 3. Sie unterlag im Finale nach einer Führung im ersten Lauf. Sieger wurden im Robot – Game die Würzburger xRays des Röntgen-Gymnasiums. In der Punktewertung erreichte unsere zweite Mannschaft den zweiten Platz nach drei Vorrunden. Nur die xRays waren noch besser.

Unsere erste Mannschaft gewann allerdings den Robot – Design – Preis. Dieser Pokal wird an die Mannschaft mit dem besten Programm bzw. dem besten technischen Design des Turnierroboters überreicht. Es war ein spannendes Turnier, bei dem in diesem Jahr vielleicht auch das Quäntchen Glück gefehlt hat, das man bei einem Wettkampf immer braucht. Doch eines ist gewiss: Die Robotik-Gruppen der RSMar werden auch im nächsten Jahr wieder in Würzburg antreten.
