Zweifacher Sieg bei Robotermeisterschaft der Realschulen
Insgesamt 22 Teams aus 11 Realschulen präsentierten Anfang Mai ihre Fähigkeiten beim unterfränkischen Regionalentscheid 2024. Hierzu luden Daniel Cura und Anne Nötscher ein. Sie konnten diese unterfränkische Robotik-Meisterschaft bereits zum vierten Mal in Bessenbach ausrichten. Dabei traten die Mannschaften in den beiden Wertungsklassen „Einsteiger“ und „Fortgeschrittene“ an.
Das übergeordnete Thema beim Konstruieren und Programmieren der selbstgebauten Roboter war in diesem Jahr „Power Bauer“. Bei den Einsteigern hieß es „Tierisch gut drauf!“ zu sein. Denn es galt, Schafe auf einem offenen Feld einzufangen und dann auf die Weide zu bringen. Natürlich durften die vielen Bäume auf dem Weg dorthin nicht mit dem Roboter beschädigt oder gar umgefahren werden. „Gut Holz!“ war das Motto der Fortgeschrittenen. Hier mussten alle dürren Bäume auf einem Feld erkannt, gefällt und anschließend zum Sägewerk transportiert werden. Danach wurden alle Tiere mit ausreichend Wasser versorgt, ohne dieses zu verschütten.
Bei den Einsteigern belegte RS_nightMare IV aus Marktheidenfeld mit Paul Meier und Simon Berkthold den ersten Platz. Zweite wurden das Team Niklas & Kai aus Arnstein mit Niklas Weiglein und Kai Strobel. Einen respektablen dritten Platz erreichte der Robo-Stammtisch aus Ebern mit Nils Förtsch und Ben Gradl.
Innerhalb der Fortgeschrittenen kam es zu folgender Platzierung: Die WRS Robots I der Wolffskeel-Realschule Würzburg erzielten mit Anton Hodek und Dominik Aust den ersten Platz, darauf folgen RS_nightMare I mit Nico Huber und Lennart Leimeister sowie das drittplatzierte Team RS_nightMare II mit Lina Gruber und Nina Roth. Beide nightMare-Teams kommen aus Marktheidenfeld.
Als Sponsoren des Turniers unterstützen Firmen wie Christiani, Vex Robotics, LPE und Betzold sowie der brlv und die MB-Dienststelle für die Realschulen in Unterfranken. Sie dotierten die Preise und sorgten dafür, dass es kostenfrei stattfinden konnte. Aus jedem der insgesamt 8 Regionalturnieren qualifizieren sich die jeweils beiden besten Teams und treten beim Bayernfinale an, das am 16. Juli in Amberg stattfindet.
Text: Martin Glückert
Fotos: Daniel Cura/Anne Nötscher